Analyse Von Roland Scharff
Usbekistan fällt aus dem Rahmen üblicher Wachstumsmuster der meisten GUS-Staaten. Seine überdurchschnittlichen Wachstumsraten stehen im Gegensatz zur unterdurchschnittlichen Performanz bei der Transformationsagenda. Um anhaltendes Wachstum zu erzielen und im Pro-Kopf-Einkommen aufzuschließen, gilt es für Usbekistan, die außenwirtschaftliche Öffnung und die institutionelle Konsolidierung voranzutreiben.
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Analyse Von Nur Omarow
Kirgistan befindet sich in einer sich ständig verschärfenden sozioökonomischen Dauerkrise. Energieknappheit macht der Bevölkerung das Leben schwer und behindert die sowieso schon schwache Wirtschaft des Landes. Zusätzlich ist die Lebensmittelversorgung nicht sichergestellt und indirekte Auswirkungen der globalen Finanzkrise drohen das Land noch tiefer in die Abwärtsspirale zu ziehen. Auch unter Berücksichtigung der schlechten Ausgangsbedingungen des kleinen, rohstoffarmen und schwach industrialisierten Landes sieht der Autor die Ursachen vor allem in Fehlern der Regierung, der Verfolgung falscher Entwicklungsmodelle, dem Fehlen einer stimmigen Wirtschaftsstrategie und wirklich durchgreifender Maßnahmen.
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