Aktuelle Ausgabe der Ukraine-Analysen
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Ukraine-Analysen Nr. 291 vom 24.11.2023


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Neue Chronik-Einträge
Ukraine26.10.2023Ukraine — 26.10.2023
Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, sagt, dass Russland schwere Verluste bei Awdijiwka erlitten habe und die Truppen unter niedriger Moral litten. Kirby zufolge soll das russische Militär eigene Soldaten exekutiert haben, die sich weigerten, Befehle zu befolgen.
Ukraine27.10.2023Ukraine — 27.10.2023
Das britische Verteidigungsministerium schätzt, dass Russland seine Luftangriffe mit Marschflugkörpern auf die Ukraine pausiere, um ein größeres Arsenal aufzubauen. Die russische Luftwaffe habe seit über einem Monat keine Luftangriffe mit Marschflugkörpern mehr durchgeführt, was eine der längsten Pausen seit Beginn der Invasion darstellt.
Ukraine27.10.2023Ukraine — 27.10.2023
Der Gouverneur der Oblast Charkiw, Oleh Synjehubow, berichtet, dass man eine eigene Entminungsmaschine entwickelt habe, die deutlich günstiger sei als die ausländische Konkurrenz, aber nicht weniger effektiv. Die Maschine kann Berichten zufolge 95 Prozent der Minen entschärfen.
Ukraine27.10.2023Ukraine — 27.10.2023
Das Ministerium für Infrastruktur berichtet, dass inzwischen 37 Schiffe mehr als eine Million Tonnen Fracht über den temporären Getreidekorridor im Schwarzen Meer exportiert haben sollen.
Ukraine27.10.2023Ukraine — 27.10.2023
Der pro-russische Politiker und Unternehmer Oleh Zarjow wird bei einem Attentat in seinem Wohnort auf der Krim durch zwei Schüsse schwer verletzt. Zarjow wurde kurz vor Beginn der großangelegten russischen Invasion als möglicher Marionettenchef gehandelt, den Russland anstelle von Selenskyj installieren wollte. Reuters berichtet, dass der ukrainische Geheimdienst (SBU) womöglich in den Anschlag verwickelt ist.
Über die Ukraine-Analysen

Die Ukraine-Analysen bieten regelmäßig kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in der Ukraine. Sie machen das Wissen, über das die wissenschaftliche Forschung in reichem Maße verfügt, für Politik, Wirtschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit verfügbar. Autoren sind internationale Fachwissenschaftler und Experten.

Die Ukraine-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.

Alle bisher erschienenen Ausgaben der Ukraine-Analysen können im Archiv heruntergeladen werden.


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