Daten zu den Gästen in deutschen Talkshows zur Ukraine-Krise

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Analyse

Die Ukraine-Krise in den deutschen Talkshows

Von Fabian Burkhardt
Ausgehend von Vorwürfen einer möglichen »Kriegstreiberei« und Russlandfeindlichkeit in den deutschen Medien untersucht der vorliegende Beitrag anhand von dreißig deutschen Talkshowsendeterminen, die die Ukraine-Krise im Blickfeld hatten, zwei Fragen: Sind Berichterstattung und Kommentierung in den Medien anti-russisch? Und: Hat die Ukraine eine »Stimme« in den Talkshows? Anhand der geladenen Gäste kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass der Vorwurf der Russophobie nicht haltbar und die Ukraine komparativ eindeutig im Nachteil ist.
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Analyse

»Nationalukrainischer Befreiungskampf« Die Umwertung des Zweiten Weltkriegs in der Ukraine

Von Wilfried Jilge
Solange die Ukraine zur Sowjetunion gehörte, bestimmten die Symbole und Praktiken des Mythos vom Großen Vaterländischen Krieg das Gedenken an den Krieg. Seit der Unabhängigkeit verändert sich die ukrainische Erinnerungskultur. Zwar bleibt der Zweite Weltkrieg ein zentrales Thema. Doch Nationalhistoriker deuten ihn aus nationalukrainischer Sicht neu. In den Mittelpunkt der staatlichen Geschichtspolitik und der öffentlichen Erinnerungskultur rückt der Untergrundkampf der »Organisation der Ukrainischen Nationalisten« (OUN) und der »Ukrainischen Aufstandsarmee« (UPA). (…)
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