Analyse Von Andrea Schmitz
Während der Druck auf die Volkswirtschaft Kasachstans wächst und die außenpolitische Handlungsfähigkeit im regionalen Umfeld abnimmt, präsentiert sich das Land auf der internationalen Bühne ungebrochen selbstbewusst als eine aufstrebende Zivil- und Ordnungsmacht im postsowjetischen Raum und in Zentralasien. Die folgende Analyse zeigt, worin sich diese Ambitionen manifestieren, welche Strategien zu ihrer Verwirklichung eingesetzt werden und welche Rolle Kasachstans westlichen Partnern dabei zukommt.
Zum Artikel Analyse Von Fahri Türk
Die türkische Zentralasienpolitik der letzten 17 Jahre war diversen Schwankungen unterworfen, die vor allem durch die Prioritätensetzung der verschiedenen türkischen Regierungen bedingt waren. Dies hat bis heute Auswirkungen nicht nur auf die politischen, sondern auch auf die kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen des Landes zu den zentralasiatischen Staaten. Während aber die Wirtschafs- und Kulturbeziehungen vor allem zu Turkmenistan, aber auch Kasachstan, sich in Phasen politischen Desinteresses weiter entwickelten, ist das Verhältnis zu Usbekistan in jeder Hinsicht problematisch.
Zum Artikel