Die Rechtsakte zur Geschichtspolitik der Ukraine nach dem Euromaidan

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Analyse

Die Geschichtspolitik in der Ukraine seit dem Machtwechsel im Frühjahr 2014

Von Dmytro Myeshkov
Schon wenige Monate nach dem Amtsantritt Wiktor Janukowytschs vor fünf Jahren stellten Beobachter eine klare Abwendung von der Geschichtspolitik des früheren ukrainischen Präsidenten Juschtschenko (2005– 2010) fest. Ein Jahr nach dem Machtwechsel in Kiew im Februar 2014 zeichnet sich im Umgang mit der Vergangenheit in der Ukraine nun eine abermalige Kursänderung ab. Im folgenden Beitrag werden die neuesten Tendenzen in der ukrainischen Geschichtspolitik analysiert, die durch neue Gesetze, institutionelle Veränderungen sowie durch die Einführung neuer staatlicher Feier- und Gedenktage zum Ausdruck kommen.
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Analyse

Die Politik der Umbenennung: Nationsbildung und Straßennamen in der Ukraine

Von Lina Klymenko
Seit der Einführung der Dekommunisierungsgesetze im Jahr 2015 berichten die ukrainischen Medien regelmäßig über politische Auseinandersetzungen um die Umbenennung von Straßen, die an die Zeit des Kommunismus bzw. an einzelne kommunistische Führungspersonen erinnern. Am Beispiel der zentralukrainischen Stadt Poltawa wird im Folgenden untersucht, welche neuen nationalen Werte die ukrainische Dekommunisierungspolitik befördert.
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