Bevölkerungsentwicklung in polnischen Großstädten

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Analyse

Der deutsch-polnische Grenzraum: Verflechtungszone oder anhaltende Asymmetrien?

Von Stefan Garsztecki
Der deutsch-polnische Grenzraum war nach 1989 lange Jahre von einem starken Wohlstandsgefälle gekennzeichnet, das – gepaart mit Unwissen und Unkenntnis – das Entstehen einer Interessengemeinschaft an der Grenze erschwerte. Heute haben sich die Asymmetrien z. T. umgekehrt, scheint die polnische Seite in manchen Aspekten dynamischer als die ostdeutsche zu sein. Dabei sind auf beiden Seiten parallele Entwicklungen von Landflucht und die Ausprägung strukturschwacher Gebiete entlang der Grenze festzustellen. (…)
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Analyse

Schrumpfung als Herausforderung für polnische Großstädte

Von Annegret Haase
Stadtschrumpfung ist seit den 1990er Jahren in verstärktem Maße ein Thema für viele polnische Großstädte. Besonders altindustrielle Städte sind davon betroffen. Mittlerweile stellt der Bevölkerungsschwund – zumal aufgrund seiner alters- und berufsgruppenbezogenen Selektivität – ein ernstes Problem für zahlreiche Städte dar. Strategien für den Umgang mit der Schrumpfung zu finden, ist eine aktuelle Anforderung an Politik und Planung geworden. Damit reihen sich diese polnischen Großstädte in eine europäische Stadtlandschaft ein, in der Schrumpfung mittlerweile zu einem »normalen« Entwicklungspfad geworden ist – Mitte der zurückliegenden Dekade schrumpften 40 % aller Städte über 200.000 Einwohner. (…)
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