Chronik
Ergebnis der Chroniksuche
(29.03.2024 bis 29.03.2024, insgesamt 2 Einträge)Einträge pro Seite: 50 100 200 alle (Seite von 1)
Sortierung: chronologisch umgekehrt chronologisch
Ukraine | 29.03.2024 | Der russische Außenminister Sergej Lawrow weist den Friedensplan der Ukraine zurück und erklärt, es sei sinnlos, von Moskau den Abzug seiner Truppen aus den besetzten Gebieten zu verlangen. Man sei zu Gesprächen bereit, aber nicht auf der Grundlage der Friedensformel von Selenskyj, so Lawrow. Selenskyj hatte im November 2022 eine 10-Punkte-Friedensformel vorgestellt, die von vielen westlichen Verbündeten unterstützt wird und die Wiederherstellung der territorialen Integrität der Ukraine sowie den vollständigen Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine beinhaltet. |
Ukraine | 29.03.2024 | Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verteidigt die Strategie der Ukraine, russische Ölraffinerien anzugreifen. In einem Interview mit der Washington Post äußert Selenskyj sein Missfallen über die Kritik der Vereinigten Staaten über die ukrainischen Angriffe auf russische Ölraffinerien. Er betont, die Ukraine habe das Recht, ihre eigenen Waffen zur Selbstverteidigung einzusetzen. Völkerrechtlich sind ukrainische Angriffe auf russisches Territorium zulässig, sofern diese der Selbstverteidigung der Ukraine dienen. Dazu zählen auch Angriffe auf Militärinfrastruktur und andere Infrastruktur, die Russland dazu befähigen, den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen das Nachbarland zu führen, z. B. Ölraffinerien. Die USA hatten die ukrainischen Angriffe auf die russische Ölinfrastruktur jüngst kritisiert, da die Weltmarktpreise für Öl dadurch steigen würden. |
Die Chronik der Länder-Analysen
Die Chronik enthält die Originaleinträge aus den jeweiligen Ausgaben der Länder-Analysen. Sie erfasst damit Russland seit 2003 (zusätzlich gibt es eine Kurzchronik für die Sowjetunion ab 1964 bzw. Russland ab 1992), Polen und die Ukraine seit 2006, die zentralasiatischen Staaten seit 2008 und Belarus seit 2011. Die Chronikeinträge wurden jeweils zeitnah erstellt und basieren ausschließlich auf im Internet zugänglichen Quellen.
Die Umschrift von Eigennamen aus nicht-lateinischen Schriftsystemen folgt den Regeln des Duden. Dabei werden die jeweiligen nationalen Schreibweisen bevorzugt (etwa Aljaksandr Lukaschenka auf Belarussisch statt Aleksandr Lukaschenko auf Russisch oder Alexander Lukaschenko als eingedeutschte Version). Ausnahmen werden gemacht, wenn die Originalschreibweise von den in der deutsche Presse vorkommenden Schreibweisen abweicht (etwa Duschanbe statt in offizieller Lateinschrift Dusanbe).