Aktuelle Ausgabe der Ukraine-Analysen
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Ukraine-Analysen Nr. 319 vom 10.10.2025


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Neue Chronik-Einträge
Ukraine12.09.2025Ukraine — 12.09.2025
Die russische Offensive auf die nordukrainische Region Sumy sei von den ukrainischen Streitkräften vollständig vereitelt worden, erklärt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Die Kämpfe an der Grenze setzten sich fort.
Ukraine13.09.2025Ukraine — 13.09.2025
Das unabhängige russische Medium Mediazona hat in Zusammenarbeit mit dem russischen Dienst der BBC die Identität von 130.150 russischen Soldaten bestätigt, die in der Ukraine getötet wurden. Der aktuelle Bericht umfasst den Zeitraum vom 24. Februar 2022 bis zum 11. September 2025. Wenige Tage zuvor berichtete der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee Oleksandr Syrskyi, dass Russland im Jahr 2025 fast 300.000 Soldaten verloren habe.
Ukraine14.09.2025Ukraine — 14.09.2025
Die Ukraine greift in der Nacht die Ölraffinerie Kirishi im russischen Gebiet Leningrad an, teilt der Generalstab der Ukraine mit. Es ist eine der größten in Russland und hat eine Verarbeitungskapazität von über 17 Millionen Tonnen Öl pro Jahr. Auch eine Chemiefabrik die 1.800 Kilometer von der russisch-ukrainischen Grenze entfernt in der Region Perm liegt sowie eine weitere Ölraffinerie in Ufa (1.500 Kilometer von der Grenze) werden von der Ukraine angegriffen.
Ukraine14.09.2025Ukraine — 14.09.2025
In der Nacht muss der Zugverkehr in der Region Kyjiw laut Generalstab aufgrund einer Explosion von Munition in einem Fernzug eingestellt werden.
Ukraine14.09.2025Ukraine — 14.09.2025
Laut dem stellvertretenden Ministerpräsident für europäische Integration, Taras Kachka, hat sich die Europäische Union auf einen Ansatz geeinigt, der es der Ukraine und Moldawien ermöglicht, ihren Weg zur EU-Mitgliedschaft trotz des Vetos von Ungarn fortzusetzen. Ungarn erklärte am 30. August, dass es der Aufnahme der ersten Verhandlungsrunde über den EU-Beitritt der Ukraine nicht zustimmen werde.
Über die Ukraine-Analysen

Die Ukraine-Analysen bieten regelmäßig kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in der Ukraine. Sie machen das Wissen, über das die wissenschaftliche Forschung in reichem Maße verfügt, für Politik, Wirtschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit verfügbar. Autoren sind internationale Fachwissenschaftler und Experten.

Die Ukraine-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.

Alle bisher erschienenen Ausgaben der Ukraine-Analysen können im Archiv heruntergeladen werden.


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