Aktuelle Ausgabe der Ukraine-Analysen
Neue Chronik-Einträge
Ukraine | 28.04.2025 | Die Ukraine erhöht im Jahr 2024 ihre Militärausgaben um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 64,7 Milliarden US-Dollar, berichtet das Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI). Das entspricht dem Report zufolge 54 Prozent der Gesamtausgaben der ukrainischen Regierung, aber nur 43 Prozent der Militärausgaben Russlands. Letztere stiegen 2024 um 38 Prozent auf rund 149 Milliarden US-Dollar. |
Ukraine | 29.04.2025 | Mitarbeiter lokaler Rekrutierungszentren ohne Kampferfahrung oder entsprechende gesundheitliche Einschränkungen werden zum Militärdienst in aktive Militäreinheiten entsandt, wie der Generalstab der Ukrainischen Armee mitteilt. Veteranen, die aufgrund ihres Gesundheitszustands dienstunfähig sind, werden die Mobilisierten ersetzen. |
Ukraine | 29.04.2025 | Ukrainische Ermittler nehmen den Leiter eines Rüstungsbetriebs in der Region Dnipropetrowsk fest, der die Streitkräfte mit mehr als 120.000 defekten Mörsergranaten beliefert haben soll. |
Ukraine | 29.04.2025 | Bei Gesprächen in Budapest haben sich laut der Europa-Ausgabe der Ukrajinska Prawda die Ukraine und Ungarn auf regelmäßige Konsultationen geeinigt, um die ungarische Blockade der Beitrittsverhandlungen der Ukraine zur Europäischen Union zu lösen. |
Ukraine | 30.04.2025 | Bereits 300 in der Ukraine wegen Kollaboration Verurteilte haben sich auf der ukrainischen staatlichen Webseite „Chotschu k swojim“ („Ich will zu meinen Leuten“) registriert, um bei künftigen Gefangenenaustauschen nach Russland ausgeliefert zu werden. Das meldet der ukrainische Auslandsgeheimdienst HUR, der neben dem Koordinationsstab für Kriegsgefangenenangelegenheiten und dem Menschenrechtsbeauftragten für das Austauschprojekt zuständig ist. |
Über die Ukraine-Analysen
Die Ukraine-Analysen bieten regelmäßig kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in der Ukraine. Sie machen das Wissen, über das die wissenschaftliche Forschung in reichem Maße verfügt, für Politik, Wirtschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit verfügbar. Autoren sind internationale Fachwissenschaftler und Experten.
Die Ukraine-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.
Alle bisher erschienenen Ausgaben der Ukraine-Analysen können im Archiv heruntergeladen werden.