Belarus-Analysen

Aktuelle Ausgabe der Belarus-Analysen
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Belarus-Analysen Nr. 69 vom 22.12.2023


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Neue Chronik-Einträge
Belarus17.11.2023Belarus — 17.11.2023
Einem neuen Dekret des belarusischen Ministerrats zufolge benötigen belarusische Beamte für Reisen ins Ausland, die nicht mit der Arbeit verbunden sind, von nun an eine Erlaubnis von offizieller Seite.
Belarus21.11.2023Belarus — 21.11.2023
Die Menschenrechtsorganisationen »Wjasna« und das »Belarusische Helsinki-Komitee« kündigen im Rahmen ihres Bündnisses »Menschenrechtsverteidiger*innen für freie Wahlen« die Aufnahme der Arbeit einer Expert*innenkommission zur Beobachtung der im Februar 2024 stattfindenden Parlaments- und Kommunalwahlen an.
Belarus22.11.2023Belarus — 22.11.2023
Die Werchowna Rada der Ukraine beschließt Sanktionen gegen den russischen und belarusischen Verteidigungs- und Rüstungssektor. Die Sanktionen sollen für 50 Jahre nach Ende des russischen Krieges gegen die Ukraine gelten und die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich mit Rüstungsunternehmen und Einwohner*innen beider Länder verbieten.
Belarus23.11.2023Belarus — 23.11.2023
In Minsk findet ein Gipfeltreffen der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) statt. Anwesend sind der russische Präsident Putin sowie die Präsidenten Kasachstans, Kirgisistans und Tadschikistans. Armenien, das ebenfalls Mitgliedstaat der OVKS ist, sendet keine*n Vertreter*in zu dem Gipfeltreffen. Im Jahr 2023 hatte Belarus die Präsidentschaft der OVKS inne, die bei dem Gipfel für das Jahr 2024 an Kasachstan übergeben wird.
Belarus27.11.2023Belarus — 27.11.2023
Die Ernennung Estlands zum*r Vorsitzenden der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) für das Jahr 2024 wird durch ein Veto von Belarus und Russland blockiert. Die OSZE einigt sich stattdessen auf Malta als neue*n Vorsitzende*n.
Über die Belarus-Analysen

Die Belarus-Analysen erscheinen seit Mai 2011 und sollen als Hintergrundanalysen bei der Beurteilung aktueller Ereignisse und langfristiger Entwicklungen in Belarus behilflich sein. Ihr Anliegen ist es, das Wissen, über das die wissenschaftliche Forschung in reichem Maße verfügt, für Politik, Wirtschaft, Medien und interessierte Öffentlichkeit verfügbar zu machen.

Die Belarus-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.

Jede Ausgabe bietet eine kurze Analyse zu einem aktuellen Thema der politischen, wirtschaftlichen oder sozialen Entwicklung des Landes. Ergänzt wird sie mit Tabellen und Grafiken. Zusätzlich gibt es regelmäßig Kommentare und Hintergrundinformationen zu aktuellen Ereignissen sowie eine Chronik mit den wichtigsten Geschehnissen der vergangenen zwei Monate.

Frühere Ausgaben der Belarus-Analysen finden Sie im Archiv.


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