Länder-Analysen

Aktuelles

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Neu ab Januar bei den englischsprachigen Schwesterpublikationen der Länder-Analysen

Belarus Analytical Digest (von der Redakteurin der Belarus-Analysen)

Moldovan Analytical Digest

 

Aktuelle Analysen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auch

bei den englisch-sprachigen Schwesterpublikationen der Länder-Analysen:

Ukrainian Analytical Digest und Russian Analytical Digest

Aus den aktuellen Analysen
Titelbild
Russland-Analysen Nr. 469

Russlands wirtschaftliche Eliten im Krieg:
Gewinner, Verlierer und die Umverteilung von Reichtum und Macht

Russlands anhaltender Krieg gegen die Ukraine hat erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Eliten im eigenen Land. Einige russische Milliardäre haben von der Umverteilung von Vermögen und dem Rückzug ausländischer Unternehmen profitiert. Andere erlitten erhebliche finanzielle Verluste, und ihre Reputation erlitt erheblichen Schaden. (…)

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Titelbild
Ukraine-Analysen Nr. 318

Von der Revolution zur Resilienz:
Die Transformation des ukrainischen Hochschulsektors in Zeiten von Krise und Krieg

Das Hochschulsystem der Ukraine hat seit der Unabhängigkeit 1991 tiefgreifende Reformen durchlaufen, insbesondere nach der Revolution der Würde 2014. Die Fortschritte nach 2014 wurden jedoch zunächst durch die COVID-19-Pandemie ab 2020 und anschließend durch Russlands Vollinvasion ab 2022 stark beeinträchtigt. Unter diesen schwierigen Bedingungen zeigte der ukrainische Hochschulsektor jedoch bemerkenswerte Resilienz, Anpassungsfähigkeit und die Fähigkeit, sich trotz – oder gerade wegen – dieser großen Herausforderungen weiterzuentwickeln.

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Polen-Analysen Nr. 351

Die innenpolitische Situation in Polen nach den Präsidentschaftswahlen 2025

Janusz A. Majcherek
Die Regierung von Donald Tusk hat Ende 2023 versprochen, die zahlreichen Reformen des nationalkonservativen Lagers zurückzunehmen und die Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit zu betreiben. Dies war angesichts des Vetorechts des konservativen Staatspräsidenten Andrzej Duda nur teilweise möglich. Alle Hoffnungen der Mitte-links-Koalition konzentrierten sich somit auf die im Mai/Juni 2025 stattfindenden Präsidentschaftswahlen, von denen ein wichtiges Signal nach innen und nach außen gesendet werden sollte. (…)
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Zentralasien-Analysen Nr. 168

Das Ende der Grenzkrise im Ferganatal? Zur Bedeutung des kirgisisch-tadschikischen Grenzabkommens von 2025

Asel Murzakulova
Am 13. März 2025 haben der kirgisische Präsident Sadyr Dschaparow und sein tadschikischer Amtskollege Emomali Rahmon in Bischkek ein historisches Abkommen über die vollständige Delimitation ihrer gemeinsamen Staatsgrenze unterzeichnet. Das Abkommen markiert die formale Lösung des seit dem Ende der Sowjetunion andauernden Grenzstreits der beiden Staaten. (…)
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Belarus-Analysen Nr. 78

Was die neue US-Außenpolitik für Belarus bedeutet

Katsiaryna Shmatsina
Während die US-Administration unter Präsident Trump eine neue Außenpolitik formuliert, bleibt Belarus dort weiterhin ein blinder Fleck: Das Land wird eher als untergeordnetes Element des Problems Russland, denn als ein Land mit einer eigenen Entwicklungsbahn wahrgenommen. Diese Analyse untersucht, inwie- weit der Ansatz Washingtons in Bezug auf Belarus durch das Gedächtnis in den Institutionen und durch strategische Abwägungen und Kompromissen geprägt ist. Der Beitrag spürt der Frage nach, wie ein erneu- ertes Engagement aussehen könnte: angefangen von Verhandlungen über die politischen Häftlinge bis hin zu schwindender Unterstützung für die Zivilgesellschaft. (…)
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Neue Chronik-Einträge
Polen01.09.2025Polen — 01.09.2025
Präsident Karol Nawrocki gedenkt auf der Westerplatte bei Danzig (Gdańsk) des Beginns des von Deutschland ausgelösten Zweiten Weltkrieges vor 86 Jahren. Er ruft Ministerpräsident Donald Tusk auf, im Verhältnis zu Deutschland die Wahrheit und klare Beziehungen anzustreben. Gegenüber Deutschland wiederholt er Reparationsforderungen.
Polen31.08.2025Polen — 31.08.2025
Ministerpräsident Donald Tusk und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen besuchen die polnisch-belarusische Grenze. Sie wollen damit ein sichtbares Zeichen für Zusammenhalt in Europa, die Bedeutung der Ostgrenze als Schutzlinie und die Bereitschaft, Solidarität praktisch umzusetzen, geben.
Polen30.08.2025Polen — 30.08.2025
Nach Angaben des Innenministeriums hat der polnische Grenzschutz 15 ukrainische Staatsbürger, die wegen Straftaten verurteilt worden waren, ausgewiesen und den ukrainischen Behörden überstellt. Seit Anfang des Jahres mussten 1.100 Straftäter zwangsweise das Land verlassen.
Polen29.08.2025Polen — 29.08.2025
Nach Angaben des Statistischen Hauptamtes (Główny Urząd Statystyczny – GUS) betrug die Arbeitslosenquote im Juli 5,4 Prozent (830.800 Personen). Das sind 0,2 Prozentpunkte mehr als im Juni dieses Jahres und 0,4 Prozentpunkte mehr als im Juli 2024.
Polen28.08.2025Polen — 28.08.2025
Das Regierungskabinett stimmt dem Haushaltsentwurf für 2026 zu. Er sieht Einnahmen in Höhe von 647,2 Mrd. Zloty (152 Mrd. Euro) und Ausgaben von 918,9 Mrd. Zloty (215,5 Mrd. Euro) vor. Die Verteidigungsausgaben werden mit 200,1Mrd. Zloty (47 Mrd. Euro), das sind 4,81 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, veranschlagt.
Über die Länder-Analysen

Die Länder-Analysen bieten regelmäßig im kostenlosen Abonnement kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in Ostmitteleuropa, Osteuropa und Zentralasien. Alle Länder-Analysen verstehen sich als Teil eines gemeinsamen Projektes, das der wissenschaftlich fundierten, allgemeinverständlich formulierten Analyse der Entwicklungen im östlichen Europa, der Offenheit für verschiedene inhaltliche Positionen und der kostenlosen und nicht-kommerziellen Information einer breit verstandenen interessierten Öffentlichkeit verpflichtet ist.

Für die Länder-Analysen schreiben internationale Fachwissenschaftler/innen und Expert/innen. Die Redaktionen der Länder-Analysen bestehen aus Wissenschaftler/innen mit langjähriger Forschungserfahrung zu den jeweiligen Ländern. Angaben zu den jeweiligen Redaktionen finden sich auf der Seite Redaktionen/Beiräte und im Impressum in jeder einzelnen Ausgabe.

Die deutschsprachigen Länder-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.

Bereits seit 2003 erscheinen die Russland-Analysen. 2006 wurde das Länderspektrum um Ukraine-Analysen und Polen-Analysen erweitert. 2008 sind zusätzlich die Zentralasien-Analysen hinzugekommen, die sich mit aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan beschäftigen. Seit 2011 gibt es außerdem noch Belarus-Analysen. Für nähere Informationen zu den einzelnen Länder-Analysen wählen Sie das entsprechende Angebot bitte über die Navigation.

Alle Angebote können kostenlos per E-Mail abonniert werden. Bei den einzelnen Länder-Analysen stehen auch jeweils Archive aller bisher erschienen Ausgaben mit Autoren- und Themenindizes zur Verfügung sowie eine fortlaufende Chronik aktueller Ereignisse.

Zusätzlich besitzen die Länder-Analysen drei englischsprachige Partner-Publikationen, die von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen gemeinsam mit dem Center for Security Studies der ETH Zürich, dem Center for Eastern European Studies der Universität Zürich und weiteren Institutionen herausgegeben werden: Ukrainian Analytical Digest, Russian Analytical Digest und Caucasus Analytical Digest

Falls Sie regelmäßig aktuelle Analysen und Kommentare der Redaktionen der Länder-Analysen sowie der herausgebenden Institutionen lesen wollen, finden Sie fast täglich aktuelle Links unter: https://bsky.app/profile/laenderanalysen.bsky.social

 


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