Was die neue US-Außenpolitik für Belarus bedeutet
Zum Artikel
Keine Ausgabe verpassen? – Alle Länder-Analysen-Reihen gibt es im kostenlosen Abo: https://www.laender-analysen.de/abonnement/
Neu ab Januar bei den englischsprachigen Schwesterpublikationen der Länder-Analysen
Belarus Analytical Digest (von der Redakteurin der Belarus-Analysen)
Aktuelle Analysen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auch
bei den englisch-sprachigen Schwesterpublikationen der Länder-Analysen:
| Polen | 01.12.2025 | Im Rahmen der deutsch-polnischen Regierungskonsultationen in Berlin nimmt Kulturministerin Marta Cienkowska 73 Dokumente aus dem 13. bis 15. Jahrhundert entgegen, die die deutsche Besatzung während des Zweiten Weltkrieges in Polen geraubt hat. Sie überreicht der deutschen Seite neun Anträge auf Rückgabe von weiteren 35 Kulturgütern. |
| Polen | 30.11.2025 | Marcin Przydacz, Chef des Büros für Internationale Politik beim Staatspräsidenten, informiert auf der Plattform X, dass Präsident Karol Nawrocki bei einem Aufenthalt in Ungarn in der kommenden Woche doch nicht Ministerpräsident Viktor Orbán treffen wird. Da sich Orbán vor zwei Tagen in Moskau mit dem russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin getroffen hat, habe Nawrocki entschieden, nur am Treffen der Visegrád-Staaten (Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn) in Ungarn teilzunehmen. Der Hintergrund ist, dass Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt und Polen zusammen mit westlichen Partnern die Ukraine unterstützt. Der ungarische Ministerpräsident nimmt dagegen eine russlandfreundliche Haltung ein. |
| Polen | 27.11.2025 | Vize-Verteidigungsminister Stanisław Wziątek empfängt in Warschau seinen ukrainischen Amtskollegen Oleksandr Mischenko. Thematisiert werden die Unterstützung der Ukraine, gegen die Russland einen Angriffskrieg führt, insbesondere vorbereitende Schritte für einen EU-Beitritt der Ukraine. |
| Polen | 26.11.2025 | Außenminister Radosław Sikorski und Vizeminister Robert Kupiecki nehmen an einer Videokonferenz des EU-Außenministerrates teil. Besprochen werden Möglichkeiten, wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine beendet werden könnte. Polen spricht sich für die Fortsetzung der politischen, militärischen und finanziellen Unterstützung der Ukraine aus, wozu auch die in der Europäischen Union eingefrorenen russischen Aktiva eingesetzt werden könnten. Außerdem solle Europa in den Verhandlungsprozess über eine Lösung des Konflikts einbezogen sowie weitere Sanktionen gegen Russland verhängt werden. |
| Polen | 25.11.2025 | Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz empfängt in Warschau seine französische Amtskollegin Catherine Vautrin. Themen des Treffens sind u. a. gemeinsame Militärübungen und die Zusammenarbeit der heimischen Rüstungsindustrien. |
Die Länder-Analysen bieten regelmäßig im kostenlosen Abonnement kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in Ostmitteleuropa, Osteuropa und Zentralasien. Alle Länder-Analysen verstehen sich als Teil eines gemeinsamen Projektes, das der wissenschaftlich fundierten, allgemeinverständlich formulierten Analyse der Entwicklungen im östlichen Europa, der Offenheit für verschiedene inhaltliche Positionen und der kostenlosen und nicht-kommerziellen Information einer breit verstandenen interessierten Öffentlichkeit verpflichtet ist.
Für die Länder-Analysen schreiben internationale Fachwissenschaftler/innen und Expert/innen. Die Redaktionen der Länder-Analysen bestehen aus Wissenschaftler/innen mit langjähriger Forschungserfahrung zu den jeweiligen Ländern. Angaben zu den jeweiligen Redaktionen finden sich auf der Seite Redaktionen/Beiräte und im Impressum in jeder einzelnen Ausgabe.
Die deutschsprachigen Länder-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.
Bereits seit 2003 erscheinen die Russland-Analysen. 2006 wurde das Länderspektrum um Ukraine-Analysen und Polen-Analysen erweitert. 2008 sind zusätzlich die Zentralasien-Analysen hinzugekommen, die sich mit aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan beschäftigen. Seit 2011 gibt es außerdem noch Belarus-Analysen. Für nähere Informationen zu den einzelnen Länder-Analysen wählen Sie das entsprechende Angebot bitte über die Navigation.
Alle Angebote können kostenlos per E-Mail abonniert werden. Bei den einzelnen Länder-Analysen stehen auch jeweils Archive aller bisher erschienen Ausgaben mit Autoren- und Themenindizes zur Verfügung sowie eine fortlaufende Chronik aktueller Ereignisse.
Zusätzlich besitzen die Länder-Analysen drei englischsprachige Partner-Publikationen, die von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen gemeinsam mit dem Center for Security Studies der ETH Zürich, dem Center for Eastern European Studies der Universität Zürich und weiteren Institutionen herausgegeben werden: Ukrainian Analytical Digest, Russian Analytical Digest und Caucasus Analytical Digest
Falls Sie regelmäßig aktuelle Analysen und Kommentare der Redaktionen der Länder-Analysen sowie der herausgebenden Institutionen lesen wollen, finden Sie fast täglich aktuelle Links unter: https://bsky.app/profile/laenderanalysen.bsky.social