
Die innenpolitische Situation in Polen nach den Präsidentschaftswahlen 2025
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Neu ab Januar bei den englischsprachigen Schwesterpublikationen der Länder-Analysen
Belarus Analytical Digest (von der Redakteurin der Belarus-Analysen)
Aktuelle Analysen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auch
bei den englisch-sprachigen Schwesterpublikationen der Länder-Analysen:
Polen | 01.09.2025 | Präsident Karol Nawrocki gedenkt auf der Westerplatte bei Danzig (Gdańsk) des Beginns des von Deutschland ausgelösten Zweiten Weltkrieges vor 86 Jahren. Er ruft Ministerpräsident Donald Tusk auf, im Verhältnis zu Deutschland die Wahrheit und klare Beziehungen anzustreben. Gegenüber Deutschland wiederholt er Reparationsforderungen. |
Polen | 31.08.2025 | Ministerpräsident Donald Tusk und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen besuchen die polnisch-belarusische Grenze. Sie wollen damit ein sichtbares Zeichen für Zusammenhalt in Europa, die Bedeutung der Ostgrenze als Schutzlinie und die Bereitschaft, Solidarität praktisch umzusetzen, geben. |
Polen | 30.08.2025 | Nach Angaben des Innenministeriums hat der polnische Grenzschutz 15 ukrainische Staatsbürger, die wegen Straftaten verurteilt worden waren, ausgewiesen und den ukrainischen Behörden überstellt. Seit Anfang des Jahres mussten 1.100 Straftäter zwangsweise das Land verlassen. |
Polen | 29.08.2025 | Nach Angaben des Statistischen Hauptamtes (Główny Urząd Statystyczny – GUS) betrug die Arbeitslosenquote im Juli 5,4 Prozent (830.800 Personen). Das sind 0,2 Prozentpunkte mehr als im Juni dieses Jahres und 0,4 Prozentpunkte mehr als im Juli 2024. |
Polen | 28.08.2025 | Das Regierungskabinett stimmt dem Haushaltsentwurf für 2026 zu. Er sieht Einnahmen in Höhe von 647,2 Mrd. Zloty (152 Mrd. Euro) und Ausgaben von 918,9 Mrd. Zloty (215,5 Mrd. Euro) vor. Die Verteidigungsausgaben werden mit 200,1Mrd. Zloty (47 Mrd. Euro), das sind 4,81 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, veranschlagt. |
Die Länder-Analysen bieten regelmäßig im kostenlosen Abonnement kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in Ostmitteleuropa, Osteuropa und Zentralasien. Alle Länder-Analysen verstehen sich als Teil eines gemeinsamen Projektes, das der wissenschaftlich fundierten, allgemeinverständlich formulierten Analyse der Entwicklungen im östlichen Europa, der Offenheit für verschiedene inhaltliche Positionen und der kostenlosen und nicht-kommerziellen Information einer breit verstandenen interessierten Öffentlichkeit verpflichtet ist.
Für die Länder-Analysen schreiben internationale Fachwissenschaftler/innen und Expert/innen. Die Redaktionen der Länder-Analysen bestehen aus Wissenschaftler/innen mit langjähriger Forschungserfahrung zu den jeweiligen Ländern. Angaben zu den jeweiligen Redaktionen finden sich auf der Seite Redaktionen/Beiräte und im Impressum in jeder einzelnen Ausgabe.
Die deutschsprachigen Länder-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.
Bereits seit 2003 erscheinen die Russland-Analysen. 2006 wurde das Länderspektrum um Ukraine-Analysen und Polen-Analysen erweitert. 2008 sind zusätzlich die Zentralasien-Analysen hinzugekommen, die sich mit aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan beschäftigen. Seit 2011 gibt es außerdem noch Belarus-Analysen. Für nähere Informationen zu den einzelnen Länder-Analysen wählen Sie das entsprechende Angebot bitte über die Navigation.
Alle Angebote können kostenlos per E-Mail abonniert werden. Bei den einzelnen Länder-Analysen stehen auch jeweils Archive aller bisher erschienen Ausgaben mit Autoren- und Themenindizes zur Verfügung sowie eine fortlaufende Chronik aktueller Ereignisse.
Zusätzlich besitzen die Länder-Analysen drei englischsprachige Partner-Publikationen, die von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen gemeinsam mit dem Center for Security Studies der ETH Zürich, dem Center for Eastern European Studies der Universität Zürich und weiteren Institutionen herausgegeben werden: Ukrainian Analytical Digest, Russian Analytical Digest und Caucasus Analytical Digest
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