Belarus-Analysen

Aktuelle Ausgabe der Belarus-Analysen
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Belarus-Analysen Nr. 64 vom 28.02.2023


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Neue Chronik-Einträge
Belarus25.11.2022Belarus — 25.11.2022
Oleksij Arestowytsch, der Berater des Büros des Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, erklärt, dass die ukrainische Regierung sich deshalb nicht offiziell mit (der demokratischen Führerin von Belarus) Swjatlana Zichanouskaja trifft, um Aljaksandr Lukaschenka nicht zu einem »emotionalen Schritt« und einem direkten Eintritt in den Krieg zu provozieren.
Belarus26.11.2022Belarus — 26.11.2022
Die belarusischen staatlichen Medien geben den plötzlichen Tod des Außenministers von Belarus, Uladsimir Makej, bekannt.
Belarus29.11.2022Belarus — 29.11.2022
Belarusische Medien berichten darüber, dass die inhaftierte Maryja Kalesnikawa, eine der drei Frauen des oppositionellen »Frauentrios« des Jahres 2020, sich auf einer Intensivstation befindet.
Belarus29.11.2022Belarus — 29.11.2022
Der Ständige Vertreter der USA bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Michael Carpenter, erklärt bei einem speziellen Pressetermin, die OSZE verfüge über keinen Mechanismus zum Ausschluss von Mitgliedern. Daher versuchten die USA, sich darauf zu konzentrieren, die Gräueltaten aufzudecken, die Russland in der Ukraine begeht, und Russland und als Mitaggressor Belarus so weit wie möglich zu isolieren. Es müssten die Verbrechen ermittelt werden, für die die beiden Länder verantwortlich sind.
Belarus30.11.2022Belarus — 30.11.2022
Das Regime in Belarus trage die volle Verantwortung für die Gesundheit und das Wohlergehen von Maryja Kalesnikawa und 1.440 anderen politischen Gefangenen, erklärt der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price. Die verhaftete Maryja Kalesnikawa befindet sich seit dem 29. November auf einer Intensivstation.
Über die Belarus-Analysen

Die Belarus-Analysen erscheinen seit Mai 2011 und sollen als Hintergrundanalysen bei der Beurteilung aktueller Ereignisse und langfristiger Entwicklungen in Belarus behilflich sein. Ihr Anliegen ist es, das Wissen, über das die wissenschaftliche Forschung in reichem Maße verfügt, für Politik, Wirtschaft, Medien und interessierte Öffentlichkeit verfügbar zu machen.

Die Belarus-Analysen werden gemeinsam von der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, dem Deutschen Polen-Institut, dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung herausgegeben.

Jede Ausgabe bietet eine kurze Analyse zu einem aktuellen Thema der politischen, wirtschaftlichen oder sozialen Entwicklung des Landes. Ergänzt wird sie mit Tabellen und Grafiken. Zusätzlich gibt es regelmäßig Kommentare und Hintergrundinformationen zu aktuellen Ereignissen sowie eine Chronik mit den wichtigsten Geschehnissen der vergangenen zwei Monate.

Frühere Ausgaben der Belarus-Analysen finden Sie im Archiv.


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