Chronik
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Russland | 23.04.2022 | Das russische Verteidigungsministerium weist Aussagen der USA, wonach Russland in der Ukraine den Einsatz von atomaren Waffen plane, als »absurd« zurück. Zuvor hatte der russische Außenminister Sergej Lawrow mitgeteilt, Russland werde keine Atomwaffen in der Ukraine einsetzen. |
Russland | 23.04.2022 | Ein Kontrollpunkt in der Kursker Oblast ist dem Gouverneur Roman Starowojt zufolge von ukrainischen Kräften beschossen worden. Ein Gebäude sei in Brand geraten, Verletzte gab es nicht, teilt er mit. Der Leiter des Bezirks Belgorod der Oblast Belgorod, Wladimir Perzew, teilt am Folgetag mit, dass eine Granate aus dem Territorium der Ukraine das Dorf Otradnoje getroffen habe. |
Russland | 23.04.2022 | Das russische Verteidigungsministerium teilt mit, dass seit Beginn des Krieges in der Ukraine, der in Russland offiziell »militärische Spezialoperation« genannt wird, mehr als 951.000 Einwohner:innen aus der Ukraine und der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk nach Russland evakuiert worden seien. Der Pressedienst des russischen Geheimdienstes FSB in der Oblast Rostow meldet mehr als 14.000 Geflüchtete in den vergangenen 24 Stunden aus der Ukraine. Insgesamt seien seit Mitte Februar mehr als 720.000 Geflüchtete aus der Ukraine in der Region Rostow angekommen. |
Die Chronik der Länder-Analysen
Die Chronik enthält die Originaleinträge aus den jeweiligen Ausgaben der Länder-Analysen. Sie erfasst damit Russland seit 2003 (zusätzlich gibt es eine Kurzchronik für die Sowjetunion ab 1964 bzw. Russland ab 1992), Polen und die Ukraine seit 2006, die zentralasiatischen Staaten seit 2008 und Belarus seit 2011. Die Chronikeinträge wurden jeweils zeitnah erstellt und basieren ausschließlich auf im Internet zugänglichen Quellen.
Die Umschrift von Eigennamen aus nicht-lateinischen Schriftsystemen folgt den Regeln des Duden. Dabei werden die jeweiligen nationalen Schreibweisen bevorzugt (etwa Aljaksandr Lukaschenka auf Belarussisch statt Aleksandr Lukaschenko auf Russisch oder Alexander Lukaschenko als eingedeutschte Version). Ausnahmen werden gemacht, wenn die Originalschreibweise von den in der deutsche Presse vorkommenden Schreibweisen abweicht (etwa Duschanbe statt in offizieller Lateinschrift Dusanbe).